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Die Tri-Smart Challenge 2024

Perfekt geeignet für ein verlängertes Wochenende im April/Mai (Ostern/1.Mai/ Christi Himmelfahrt)

Ein guter „Ersatz“ für ein Trainingslager mit der zusätzliche Motivation die Challenge zu finishen.

Ziel ist es die unten angegebenen Distanzen aufgeteilt an vier aufeinander folgenden Tagen zu absolvieren.

Die Tage-Distanzen-Disziplin könnt ihr euch selbst einteilen (besser aber mit mir im Vorfeld absprechen). Das Tempo sollte immer im Grundlagenbereich liegen -nie höher!

Sinn ist es vier Tage mit hohen Umfängen zu absolvieren und dabei die Glykogenspeicher täglich etwas mehr zu leeren. Somit wird der Körper gezwungen die benötigte Energie aus euren Fettstoffwechsel gewinnen. Das kann nie schaden ;-).  Nebenbei könnt ihr auch gleich die Wettkampfernährung testen.

Für die LD’ler  (Eine LD mit 3,8km-180km-42,2km)

Eine Langdistanz, aufgeteilt auf 4 aufeinander folgende Tage:

3,8 km Schwimmen: verteilt auf 1-4 Tage

180 km Radfahren: verteilt auf 2-4 Tage

42,2 km Laufen: verteilt auf 3-4 Tage, jedoch max. 21,1 km am Stück!

Für die MD’ler  (3km-150km-30km)

Verteilt auf 4 aufeinander folgende Tage:

3,0 km Schwimmen: verteilt auf 1-4 Tage

150 km Radfahren: verteilt auf 2-4 Tage

30 km Laufen: verteilt auf 3-4 Tage, jedoch max. 15 km am Stück!

Oberstes Gebot ist eure Gesundheit!

Nicht bei Sauwetter draußen radeln nur um die Challenge zu beenden oder

total ermüdet noch einen Koppellauf durchführen um das Ziel zu erreichen – Verletzungs- Erkältungsgefahr!

Ausreichend Schlaf und gute Ernährung ist essenziell.

Ggf. auch eine Pause auf den langen Radtouren einplanen.

Zwischen den Disziplinen auf alle Fälle eine längere Pause (1-5h) einlegen, außer natürlich beim Koppellauf.

Die Tage vorher und nachher sollten der Regeneration dienen.

Darum unbedingt eurem Coach Bescheid geben, damit das Event sinnvoll in euren Trainingsplan integriert wird!

Lauf 3 der Winterlaufserie in München über 20 km + 10 km Fastenlauf

Während für alle unsere zum Winterlauf gemeldeten Männer ein DNS in der Startliste stand, mussten es wohl die Frauen richten.

Die Form von Alissa war noch fraglich. Nach 4 Wochen Urlaub (mit kompletter Trainingspause) und dann einer Erkältung im Vorfeld des Rennens war die Form und Belastbarkeit sehr ungewiss. Meine Bitte war, dass sie während des Laufes unbedingt auf ihr Körpergefühl hören soll und wenn nötig das Tempo drosseln oder Notfalls das Rennen abbrechen soll. Aber von wegen Tempo drosseln – Alissa lief ihre persönliche 10 km Bestzeit und erreichte nach 53:49min. das Ziel.

Nächste Zwischenstation ein Halbmarathon im April mit dem Ziel die 21,1 km unter 2h zu finishen.

Bei Elke haben wir eine komplett unkonventionelle Wettkampfvorbereitung für den 20 km Lauf durchgeführt. Zwei Tage vor dem Rennen feierte sie ihren 39+1ten Geburtstag auf der Hörndlehütte! Somit bestand das „Tapering“ aus: Stress mit der Vorbereitung, Essen und Getränke zur Hütte zu befördern und hochwandern, feiern bis zum bitteren Ende, eine kurze Nacht im Matratzenlager, den ersten Gästen wieder ein Frühstück bereiten, alles aufräumen, abwärts ins Tal joggen (= krasser Muskelkater), aufräumen – also Regeneration PUR!

Auch bei der Anreise zum Olympiastadion wurde es zeitlich knapp und das Einlaufen fiel somit flach. Elke, die Unkaputtbare nutzte die erste der 4 Runden quasi zum Einlaufen und dann hatte sie Betriebstemperatur. Mit einer Race Pace von 5:06 min./km kam sie nach 1h:43m ins Ziel und würde beachtliche zweite der Altersklasse.

Dennoch werde ich das Preparing für folgende Wettkämpfe nochmal überdenken 😁

Ein dickes Lob an meine Mädels!

Erste Standortbestimmungen zum Jahreswechsel

Traditionell stehen zum Jahreswechsel die letzten/ersten Laufwettkämpfe an. Jeder, nicht nur ich als Coach, möchte wissen wie der aktuelle Leistungsstand nach der Saisonpause im Herbst, der stressigen Vorweihnachtszeit und nach den üppigen Feiertagen aussieht.

Am 02.12.23 fand im Olympiapark der Nikolauslauf über 10 km statt, leider war an diesem Samstag „Land unter“ im Großraum München. Heftige Schneefälle legten den kompletten Verkehr nieder. Die größte Challenge war das Erreichen des Olympiaparks. Nur Alissa schaffte es dennoch an den Start zu kommen und lief die 10 km bei winterlichen Bedingungen in einer guten Zeit von 58 min..

Silvesterläufe:

Robin lief in Pfaffenhofen auf einem anspruchsvollen Rundkurs eine Zeit von 47m39s über 10 km und egalisierte damit seine Jahresbestzeit von Markt Indersdorf. Was für eine gute Ausgangslage für die folgende Roth Vorbereitung .

Lothar suchte sich eine kürzere Strecke aus. Dafür hieß es für Ihn in Heddesheim 7,5 km gegen den starken Wind anzukämpfen. Nach 38 min. erreichte er zufrieden die Ziellinie und das alte Jahr war somit abgehackt.

Neues Jahr – neues Glück.

Dieses mal kein Schneechaos beim 2ten Lauf der Winterlaufserie im Olympiapark. Axel, Elke und kurz entschlossen auch Julian waren am Start der 15 km Strecke.

Julian, der am Vortag noch haderte da die letzten Wochen das Training etwas zu kurz kam, lief gut. Konstant in der Pace von 5:10-5:15 min./km finishte er in 1h:19m. Gleich war wieder die Motivation zu MEHR bei Ihm entflammt.

Bei den beiden Huglfingern hatte Axel die Nase vorne: 1h15m trotz stechender Fußsohlen. Ein guter Start, aber mit Luft nach oben.

Bei Elke lief es weniger erfreulich. Die lange Laufpause von fast 5 Monaten hinterlässt noch ihre Spuren. Da wird sie auch Platz 4 in der AK nicht darüber hinwegtrösten. Mit 1h17m (im Vorjahr 1h:09m) eröffnet sie die Saison 2024 und vor Ihrem Start in Roth bei der Langdistanz sehen noch ein paar Fragezeichen.

Wie auch immer – ich wünsche euch allen ein gutes, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Das Motto für die folgende Saison: Sport ist nicht alles - aber viel 😉