79,5 km auf der Flucht
Elke, Dirk und Leonard stellten sich beim Wings for life World Run in München dem Duell mit dem Catcher Car. Dieses Jahr konnte der Lauf wieder „analog“ stattfinden und auch noch bei perfektem Laufwetter. Es war angerichtet.
Leonard‘s Start stand am Vortag noch auf der Kippe – Halsschmerzen kündigten sich an – jedoch am Sonntag vertrieb das Wettkampffieber und die Vorfreude auf Sophia im Catcher Car die Unpässlichkeit. Sein Ziel die 18 km vom Vorjahr zu toppen gelang vollauf. Er schaffte 21,9 km in 1h:57min. So weit war er noch nie gelaufen – never!
Für Dirk war der World Run der zweite „Long Jog“ nach dem Hermannslauf vor 2 Wochen. In der Zeit zwischen den beiden Wettkämpfen laborierte er an einer Zerrung, die sich Gott sei Dank bis zum Start verabschiedete. Meine „Vorgabe“, die Benchmark von 25 km zu erreichen ignorierte er und legte noch ein paar Kilometer drauf. Bei Kilometer 27,13 km und 2h 16 min. wurde er dann doch vom Auto gestellt. Wieder eine tolle Leistung die sich auch im nationalen Vergleich wiederspiegelt.
AK M 50: 57er von 1172 in Deutschland (=4,8%) und 222/4489 Weltweit (4,9%) das liest sich doch gut.
Und unsere Lady? Sie flog mal wieder. Elke bewies, dass sie nicht nur kurz und schnell, sondern auch lang und schnell laufen kann. Ihre Flucht vor dem Auto dauerte unfassbare 2h:29min. und 30,53 km. Was im deutschlandweiten Ranking Platz 9 in der AK bedeutet. Ein MEGA Lauf! Die Formkurve Richtung Roth passt.
Mit diese tollen Leistungen haben mir den Muttertag versüßt. Dankeschön.
Aber jetzt freue ich mich auf den Start der Triathlonsaison - denn meine Athleten können mehr als "nur" Laufen.