Challenge Samorin unter Norseman Bedingungen und Schliersee Lauf

Challenge Samorin unter Norseman Bedingungen und Schliersee Lauf

Julia‘s Frust über das DNF in 70.3 Jesolo musste in positive Energie umgewandelt werden. Da kam der 10er um den Schliersee am 10.05.25 gerade recht. Auch wenn Julia „überrascht“ von den doch 100 Hm und eigentlich nicht zufrieden mit ihrem Lauf war, würde es eine persönliche Bestzeit mit 56m:21s. und Platz 33 von 295 Frauen - könnte schlimmer laufen 😉. Dann eben in Erding noch eines drauf setzten.

"Zielverpflegung" !?

Elke folgte der Einladung zur 70.3 Challenge Championship in Samorin. Axel begleitete sie natürlich, wollte aber nicht nur tatenlos rumstehen sondern sich auch etwas die Beine vertreten. Er entschloss sich beim Sprint am Samstag anzutreten. Somit konnte er gleich eine „aktive“ Streckenbesichtigung für Elkes Rennen am Sonntag vornehmen.
Die äußeren Bedingungen waren „not amused“. Kalt im Wasser und kalt draußen. Im Nachhinein war Axel sicherlich froh sich nicht für die olympische Distanz entschieden zu haben.
Scheinbar unbeeindruckt vom kalten Wasser überrasche er mit einer wirklich guten Schwimmzeit über die 750m von 13m47s.. Auch das Radeln war voll im Soll - jedoch verschweigt er mit die Wattwerte bzw. hat den Radcomputer nicht aktiviert. Und die Laufform kommt auch wieder. 24m:47s für die abschließenden 5,15 km ergaben eine Endzeit vom 1h:26m:31s. Und im Ziel waren sogar die Füße wieder zu spüren bzw. aufgetaut.

Brr
Endlich wieder warm


Sonntag Showdown für Elke: 12°C Wasser und Außentemperatur, noch eine Ladung Wind dazu und der Regen durfte natürlich auch nicht fehlen. Alles was man sich NICHT wünscht zum Raceday.
Hilft nix. Um 10 Uhr ging es in den Kanal zum „Eisschwimmen“. Die Strecke wurde zwar auf 750m verkürzt, aber deswegen war das Wasser auch nicht wärmer. Elke kämpfte sich so recht und schlecht durch die erste Disziplin. In T1 hieß es sich erstmal warm einpacken um dann den Pfützen, Regen und Wind auf der 90 km Radstrecke zu trotzen. Das war dann schon eher Elkes Ding – 2h51m (=32 Km/h Schnitt). Das entsprach schon annähernd ihrem wirklichen Leistungsvermögen. In T2 wieder „trockenlegen“ und raus auf die flache Laufstrecke. Hier forderte der ständig wechselnde Untergrund (Wiese, Sand, Asphalt, Löcher) zusätzlich die Konzentration der Wettkämpfer. Trotz ein paar kleinen Stopps lief Elke einen guten 5:41 min/km Schnitt und erledigte die 21,1 km in 2h.
Gesamtzeit: 5h26m:23s

Das Fazit fällt gemischt aus – in allen Disziplinen wäre Luft nach oben, aber bei diesen Bedingungen war allein ein Finish schon eine beachtliche Leistung. Chapeau Elke, du harte Nuss!
Bei Sonne kann’s jeder 😄

Es gab auch Sonne in Samorin für Elke und Axel