Tag der Revanche – beim 70.3 in Erkner

Zwei meiner Sportler haben sich ganz bewusst als Triathlonfinale die Mitteldistanz in Erkner ausgesucht. Für beide musste der späte Wettkampf als Wiedergutmachung für ein misslungenes Rennen in diesem Jahr herhalten.
Julia’s klares Ziel war 2025 eine Mitteldistanz unter 6 h zu finishen. Das sollte eigentlich gleich beim Saisoneinstand in Jesolo erledigt werden, aber ein DNF (wegen Raddefekt) machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Somit verlängerte sie die Saison noch bis zum 13.08.25 um beim 70.3 Erkner die 2te Chance für Ihr Vorhaben zu nutzen.
Ziemlich ähnlich waren auch Robin‘s Voraussetzungen. Er erwischte leider bei seinem Saisonhöhepunkt, der Langdistanz in Moritzburg einen schwarzen Tag. Um dennoch positiv die Saison zu beenden wurde noch schnell der Wettkampf in Erkner angehängt.
Während zeitgleich bei der WM in Nizza Sommer, Sonne, Meer und etliche Höhen zu bezwingen waren sah es im Berliner Umland ganz anders aus: Neo, Regen und eine flache Strecke erwartete die Teilnehmer.

Julia zeigte trotz ein paar Zweifel im Vorfeld was sie drauf hat und das sie in allen Disziplinen wieder einen Schritt nach vorne gemacht hat. Sie lieferte einen rundum gelungenen Wettkampf ab. Gutes Schwimmen, konstantes Radfahren (32,3 Km/h Schnitt über 2h:45m) trotz Regen, der in Runde zwei glücklicherweise aufhörte.

Um die 6h Schallmauer zu knacken war nun ein Halbmarathon unter 2h20m nötig – ein lösbares „Problem“. Julia lief die 21,1 Kilometer in einer neuen persönlichen PB und dass nach der Vorbelastung - Chapeau. Ihre Zielzeit: 5h37m, also weit unter dem erhofften Soll.
Das DNF von Jesolo war somit ausgemerzt und mit einer PB lässt es sich beruhigt in eine Saisonpause gehen.

Und Robin? Konnte er seine seinen Saisonausklang auch so positiv gestalten?
Sein persönlicher Bericht folgt, sobald der "Magen/Darm Virus" ausgestanden ist...
Comming soon