Tina's Tri-Smart News Juli
01.07.18: Die Langdistanz 2018 in Roth ist Geschichte
Tolle Stimmung und viele bekannte Gesichter galt es anzufeuern.
Mein Hauptaugenmerk jedoch lag auf Lothar, der mit seiner besten LD-Schwimmzeit das Wasser verließ. Auf Grund der späten Startzeit musste er auf dem Rad gegen den immer stärker werdenden Wind ankämpfen, was zusätzliche Körner kostete. Trotzdem lag seine Rad-Splitzeit nur wenig über der geplanten Pacingvorgabe und war schneller denn je. Beim Laufen gabe er alles und zeigte seinen starken Willen und Durchhaltevermögen.
Leider reichte es um 11 min. nicht, die 13 Stunden-Marke zu knacken. Aber seine persönliche Langdistanzbestzeit hat er um 15 min. verbessert - SAUSTARK, du Hobbyathlet :-)!
Und hier Lothar's Rennbericht
Hätte, wäre, wenn... am Ende haben 11 Minuten gefehlt, um meine gewünschte 12 vorne stehen zu haben. Aber ich habe wirklich, wirklich alles versucht und aus mir rausgeholt, so gekämpft, aber ich wüsste nicht wo und wie ich die an dem Tag hätte raus holen können. Am Ende habe ich aber durch Kampf und Willen noch meine schnellste LD Zeit erreicht.
Die Vorbereitung auf Roth lief gut, keine große Zwangspausen, außer einmal eine Laufpause weil ich umgeknickt bin. War sehr ärgerlich, aber ist halt auch passiert und in der Zwischenzeit ist alles wieder heil.
Renntag, sehr nervös und da Magen/Darm nicht so der Hit waren, gefühlt etwas leer. Aber das Problem kenne ich auch schon. Schwimmen lief gut, sogar schneller als 2014, nur auf den Schwinger beim Ausstieg hätte ich verzichten können. War ein guter Schlag, aber der Kollege hat sich mehrmals entschuldigt und es tat ihm auch leid.
Wechsel I war gut und auch wieder schnell.
Rad, naja, was soll ich sagen. Was da lief, war meine Nase und die hat alles gegeben. Ich habe mit dem Wind gekämpft, den ich heftig fand. Vielleicht bin ich auch einfach zu leicht geworden, jedenfalls war ich froh, als Rad vorbei war.
Wechsel II war sehr nett im Zelt und lief auch wieder gut.
Laufen, Anfang gut und ich habe mich auf den Kanal gefreut. Leider war dann so bei Kilometer 14 Schluss mit lustig. Ab da begann richtig das Leiden und der Kampf, der gerade nach Büchenbach hoch noch einmal härter wurde. Ich wusste irgendwann, 12 vorne wird nix, aber ich wollte, egal wie, das Ding heim bringen und mit PB. So leer wie ich im Ziel und Tage danach noch war/bin, Kopf und Körper, weis ich, ich habe alles gegeben und aus mir raus geholt, was an dem Tag ging.
Es war so super toll, wieder diese Freundlichkeit von den Helfern, der ganzen Region zu sehen und zu spüren . Vielen lieben Dank auch an alle, die daheim die Daumen gedrückt haben oder mich an der Strecke angefeuert und unterstützt haben, gerade Ihr an der Strecke, vielen lieben super Dank.
Besonderen Dank geht an meine tolle Familie, meine Trainerin Bettina Hiebl (die einen super Job gemacht hat) und an alle, die mich in der Vorbereitung und am Rennwochenende unterstützt haben.
Mache ich weiter? Bei Kilometer 15 habe ich gesagt: Nie wieder eine LD!!! Aber habe ich auch bei den zwei anderen LD auch gesagt ;-)
News vom 23.07.18
Meine Athleten hatten ein rennfreies Wochenende - darum muss der Coach mal wieder ran:
Die drei Tage am Trumer See brachten folgende Resultate ein:
20.07.: Friday-Wertung: Platz 3 (Summe aus Seecrossing 3 km + Ladysrun 4 km)
Ladysrun Pl.3 AK
21.07.: Funtriathlon: Platz 1 in AK / Pl. 13 gesamt
22.07.: Couplewertung: Platz 3 (Addition aus Funtriathlon und Mitteldistanz mit meinem Mann Hans)
News vom 29.07.18
...und noch eine Kurzdistanz in Hofheim: Pl.1 AK