Die Challenge Roth, alle Jahr wieder ein Highlight für uns Triathleten

Elke, Axel und seit 3 Jahren auch Michael sind fester Bestandteil der „Festplatzcrew“ in Roth. Sie helfen ehrenamtlich in der letzten Woche vor dem Rennen beim Aufbau und opfern hierfür Ihre Zeit, Urlaub (und Training). Nur durch das Engagement von vielen freiwilligen Helfern kann die Challenge jedes Jahr erneut „zum Himmel der Triathleten“ werden.

Aber jetzt zum sportlichen Teil. Alle drei haben in Roth bereit ein oder mehrere Rennen als Einzelstarter auf der Habenseite. Dieses Jahr haben sie sich jedoch für eine „langdistanzfreies Jahr“ entschieden. Aber so ganz ohne Roth geht’s eben auch nicht. Darum stand das Trio dieses Jahr als Staffel am Start: „Festplatz Crew – Einer für alle, alle für eine“.

Für Michael, der den Swimmpart übernehmen sollte, gab es gleich eine Hiobsbotschaft am Vortag = NEOVERBOT. Und auch der Rücken begann wieder mal das Zwicken. Hilft nix, eine Staffel lässt man nicht hängen und so ging es für ihn rein in den Kanal und nach 1h32m durfte er auch wieder raus.  Na also – geht doch!

Jetzt durfte Elke ihren Teil zum Gelingen beitragen. Trotz wirklich optimalen Pacing und guter Energieaufnahme verfehlte sie leider knapp ihre Wunschzeit von 5h30min. Schade, aber der Wind lies leider keine schnellere Zeit zu. Schließlich übergab sie den Transponder nach 178 Radkilometern in 5h38min. und einem beachtlichen Schnitt von 31,6 km/h – 167 Watt NP an Axel.
Axel – die coole Socke. Den ganzen Tag noch auf den Beinen und am Organisieren hatte jetzt noch den Marathon vor sich. Unbeeindruckt spulte er Kilometer um Kilometer ab, auch wenn es ab Kilometer 30 zu einem wirklich harten Kampf wurde standen 3h:44min.22 Sekunden (und eine persönliche Marathonbestzeit) auf der Uhr. Obwohl ich ihn 3h44min. in den Plan geschrieben hatte!🤨

Auf meine drei Muskeltiere ist einfach Verlass. Ganz nach dem Motto „geliefert wie bestellt“ rockten sie Roth dieses Mal als Dream-Team.