Viel los, am Sonntag den 20.07.25

Weiter geht’s in der Saison mit einem „bunten Wettkampfprogramm“.
Matteo ist beim Grandfondo Gottardo gemeldet, seine erste echte Alpenpässe Tour über 115 km und 3300Hm. Dabei stehen folgende namhafte Pässe auf dem Roadbook: Gotthardpass – Furkelpass – Nufenenpass. Bei diesem Radmarathon werden nur die Auffahrtszeiten zeitlich gewertet. Wie ich finde eins sehr gute Variante um halsbrecherisches Abfahren und somit hohes Risiko und Sturzgefahr zu vermeiden. Die ersten beiden Pässe absolvierte Matteo noch im vorgegebenen Rahmen (230-250 Watt), doch dann am letzten und längsten Anstieg war plötzlich die Luft raus. Die Auffahrt zum Nufenenpass wurde mühsam. Energielos musste Matteo nicht nur gegen die verbleibenden Höhenmeter, sondern auch einsetzenden Schneeregen, Kälte und Nebel ankämpfen. Erst auf der Abfahrt Richtung Ziel wurde es wieder angenehmer. Dennoch ein toller Job, Gianmatteo. Die Pässe sind bezwungen. 💪


Bei weitaus angenehmeren Wetter fand die RTF Pfaffenwinkel statt. Elke, Michael und Vera buchten die 125 km Runde. Elke die sich quasi in der Off Saison befindet, nutze die Runde zum LIT Training und brachte mit An-und Abreise fast 180 km zusammen. Michael fundierte als Edelhelfer für Vera. Für sie war es der „Einstandstest“ und die Jungfernfahrt mit dem Leistungsmesser am Rennrad. Auch wenn die Verpflegung nicht unbedingt zu 100% sportlergerecht war, lecker war sie allemal! Auch für Vera wurden die letzten Kilometer zäh und kräftezehrend, aber sie steht ja erst am „Anfang ihrer Karriere“. Aufnahmetest bestanden.




Jetzt zu Robin, der aus dem Seuchenjahr 2025 irgendwie nicht mehr heraus kommt. Nach dem DNF beim Barockman war jetzt Karlsfeld als Wiedergutmachung auserkoren. Eine Woche vor dem Rennen kam dann die Hiobsbotschaft: auf Grund eines Insektenstiches der sich entzündete musste Robin 6 Tage Antibiotika einnehmen. Doch am Freitag, 2 Tage vor dem Triathlon bekam er vom Arzt die „Starterlaubnis“. Puh, gerade noch rechtzeitig. Die Vorfreude beim Heimattriathlon viele Freunde zu treffen war groß. Und wie Robin berichtete war die Zeit beim Einrichten der Wechselzone fast zu kurz um mit allen bekannten Gesichtern zu ratschen. Da sage noch einer die Triathleten sind Einzelkämpfer.
Das Rennen lief gut, aber zum Prädikat „sehr gut“ fehlten irgendwie die Körner.
Schwimmen normal – auf dem Rad drückte er die vorgegebenen Watt und führ einen 35,4 km/h Schnitt. Trotz 15 Watt mehr Leistung als 2023 war der Radsplit langsamer. Triathlon ist eine Outdoorsportart – der Wind lässt grüßen. Auch die erste Hälfte beim Laufen lief nach Plan, aber dann ging der Tank auch bei Robin auf „Reserve“. Dennoch schaffte er die Kurzdistanz in 2h47min..
Kaum zu Hause, ging’s weiter mit der Seuche. Magen/Darm lässt grüßen. Kein Wunder dass da zu einem kraftvollen Finale die Energie fehlte…
Kopf hoch Robin, nächste Chance um 100% zu performen - der 70.3 in Erkner.
Programmhinweis: Samstag 26.07.25 findet das GIPFELTREFFEN statt (jedoch nur bei trockenem Wetter - alle Infos dazu unter "Termine")