Winterlauf in Ismaning (Part 2/3)

Auch wenn ein Triathlon nur zu einem Drittel aus Laufen besteht, steht im Winter das Hauptaugenmerk im Aufbau eine solide Laufform und -basis. Genau das war das Ziel meiner drei Sportlerinnen die in Ismaning über 17km an den Start gingen.

Alissa hadert momentan etwas mit ihrer Laufform und war am Sonntag noch dazu nicht zu 100% fit. Dennoch nutzte Sie das Rennen für einen „langen, flotten Trainingslauf“. Nach 1h34m erreichte sie das Ziel und war suma summarum dennoch zufrieden mit ihrer Leistung. Obwohl sie sicherlich im „Normalfall“ eine Zeit unter 90 min. erreichen hätte können… Tja, die Erwartungen steigen! Denn vor einem Jahr wäre diese Distanz/Zeit noch undenkbar für sie gewesen, auch in Bestform.

Im Vorfeld noch etwas pessimistisch legte Julia wieder erwarten einen top Lauf hin. Konstantes Tempo und sogar zum Ende noch Power für einen Zielsprint. Ich glaube sie war selbst von sich überrascht als sie nach 1h35:33 ins Ziel lief. Und das in einer persönlichen Bestzeit!
Ihr Kommentar: Gefühlt überhaupt nicht anstrengend und einfach runtergespult. Ging echt schnell vorbei 😊 hätte ich nicht gedacht und erwartet. Wäre schön wenn es immer so wäre 😂.
Übrigens, das war erst ihr 5ter Lauf der länger als 16 km war.

Irgendwie hebelt Flora die bestehenden Grundsätze aus. Ich war immer der Meinung – je länger die Strecke umso langsamer die Pace. Aber bei Flora ist das ganz anders. Während sie ihre 10 km Bestzeit von 2024 noch mit einem Tempo von 4:57 min./km lief, schaffte sie beim Winterlauf vor 4 Wochen die selben Pace über 13 km. Jetzt am Sonntag legte sie noch eine „Schippe drauf“.
Sie beendete die 17 km Strecke als 3te der AK in 1h22m:29s.
Ihre Durchschnittspace: 4:55 min./km –also wieder länger und wieder schneller!
Was für ein „Runners High“, Flora du Rakete.🚀
Langsam wird mit klar warum sie sich eine Langdistanz als Ziel für 2025 gesetzt hat.

Jetzt heißt es gesund bleiben, weiter trainieren und am 09.02.25 die 21km rocken!